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Jüdische Familienunternehmer in Hitlers München
Entrechtet, beraubt, verfolgt, ermordet- Autor: Mach, Andreas E.
- Erscheinungsjahr: 2024
- Seiten: 460
- Bindung: gb
Das Buch zeigt die Bedeutung der kleinen und großen jüdischen Unternehmen in München und macht... mehr
Produktinformationen "Jüdische Familienunternehmer in Hitlers München"
Das Buch zeigt die Bedeutung der kleinen und großen jüdischen Unternehmen in München und macht die Lebens- und Leidenswege der jüdischen Entrepreneure in Hitlers München der Jahre 1933 bis 1945 sichtbar. Wer waren diese Unternehmerfamilien, deren Spuren heute noch in Gebäuden und Geschäften zu erkennen sind, und was geschah mit Unternehmern wie zum Beispiel Bamberger & Hertz (heute Hirmer), Isidor Bach (heute Konen, das Kaufhaus mit der ersten Rolltreppe in München), Heinrich Uhlfelder (heute Stadtmuseum), mit Banken (Aufhäuser) und mit den Kunsthändlern (Bernheimer, Drey, Lämmle, Rosenthal und vielen anderen), für die München weltberühmt war?
Der Autor zeigt, wie früh Juden antisemitischer Ausgrenzung und Benachteiligung ausgesetzt waren. Die Münchner Revolution von 1918/19 und der wachsende Antisemitismus werden ebenso beschrieben wie die Verfolgung, Entrechtung, Beraubung und Ermordung vormals geachteter Mitglieder der Stadtgesellschaft. Nach der Machtübergabe an Hitler folgten bald Boykotte und »Arisierungen«, der größte Raubzug der »Gefälligkeitsdiktatur« im nationalsozialistischen Deutschland, später die Deportationen.
Ein wichtiger Teil dunkelster Münchner Stadtgeschichte und ein Appell gegen Geschichtsvergessenheit und Antisemitismus heute.
Der Autor zeigt, wie früh Juden antisemitischer Ausgrenzung und Benachteiligung ausgesetzt waren. Die Münchner Revolution von 1918/19 und der wachsende Antisemitismus werden ebenso beschrieben wie die Verfolgung, Entrechtung, Beraubung und Ermordung vormals geachteter Mitglieder der Stadtgesellschaft. Nach der Machtübergabe an Hitler folgten bald Boykotte und »Arisierungen«, der größte Raubzug der »Gefälligkeitsdiktatur« im nationalsozialistischen Deutschland, später die Deportationen.
Ein wichtiger Teil dunkelster Münchner Stadtgeschichte und ein Appell gegen Geschichtsvergessenheit und Antisemitismus heute.
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