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Hitler als Häftling in Landsberg am Lech 1923/24
Der Gefangenen-Personalakt Hitler nebst weiteren Quellen aus der Schutzhaft-, Untersuchungshaft- und Festungshaftanstalt Landsberg am Lech- Autor: Fleischmann, Peter
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seiten: 552
- Bindung: gb
- Ergänzung: viele Abb.
Die originalen Unterlagen über Hitlers Haft in Landsberg am Lech galten jahrzehntelang als... mehr
Produktinformationen "Hitler als Häftling in Landsberg am Lech 1923/24"
Die originalen Unterlagen über Hitlers Haft in Landsberg am Lech galten jahrzehntelang als verschollen, bis sie vor wenigen Jahren plötzlich wieder auftauchten.
Nach seinem missglückten Putsch war Hitler am 11. November 1923 verhaftet worden und wartete im Gefängnis zu Landsberg auf seinen Prozess, bei dem er in München zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt wurde.
Dank des Wohlwollens der bayerischen Regierung rechnete Hitler fest damit, schon nach einem halben Jahr wieder auf Bewährung entlassen zu werden. In den ersten Monaten setzte ein regelrechter Besucherstrom ein, der auf Anordnung Hitlers im Juni 1924 nachgelassen hat, denn er war mit der Niederschrift des ersten Teils von "Mein Kampf" beschäftigt.
Der Leiter des Staatsarchivs Nürnberg, Prof. Dr. Peter Fleischmann, legt eine kommentierte Edition der Haftpapiere über Hitler vor. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Kurzbiographien fast aller 330 mehr oder weniger prominenter Besucher wie Amann, Esser, Ludendorff, Rosenberg, Röhm, Streicher, Helene Bechstein, Elsa Bruckmann oder Angela Raubal.
Dank der Edition wird u.a. deutlich werden, unter welchen Haftbedingungen Hitler und seine Genossen in Landsberg am Lech lebten, welche körperliche Missbildung Anlass für viele Legenden gegeben hat, was es mit der Bestellung eines repräsentativen Wagens der Marke Benz auf sich hatte und warum er erst am 20. Dezember 1924 freigekommen ist.
Nach seinem missglückten Putsch war Hitler am 11. November 1923 verhaftet worden und wartete im Gefängnis zu Landsberg auf seinen Prozess, bei dem er in München zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt wurde.
Dank des Wohlwollens der bayerischen Regierung rechnete Hitler fest damit, schon nach einem halben Jahr wieder auf Bewährung entlassen zu werden. In den ersten Monaten setzte ein regelrechter Besucherstrom ein, der auf Anordnung Hitlers im Juni 1924 nachgelassen hat, denn er war mit der Niederschrift des ersten Teils von "Mein Kampf" beschäftigt.
Der Leiter des Staatsarchivs Nürnberg, Prof. Dr. Peter Fleischmann, legt eine kommentierte Edition der Haftpapiere über Hitler vor. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Kurzbiographien fast aller 330 mehr oder weniger prominenter Besucher wie Amann, Esser, Ludendorff, Rosenberg, Röhm, Streicher, Helene Bechstein, Elsa Bruckmann oder Angela Raubal.
Dank der Edition wird u.a. deutlich werden, unter welchen Haftbedingungen Hitler und seine Genossen in Landsberg am Lech lebten, welche körperliche Missbildung Anlass für viele Legenden gegeben hat, was es mit der Bestellung eines repräsentativen Wagens der Marke Benz auf sich hatte und warum er erst am 20. Dezember 1924 freigekommen ist.
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