Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kunden-Wiedererkennung
Kundenspezifisches Caching
PayPal-Zahlungen
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Google Analytics
Partnerprogramm
Aufrüstung – Ausbeutung – Auschwitz
Eine Geschichte der I.G.-Farben-Prozesse- Autor: Lindner, Stephan H.
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 339
- Bindung: gb
- Ergänzung: 25 Abb.
Der amerikanische Militärprozess in Nürnberg 1947 / 48 gegen führende Manager der I. G. Farben -... mehr
Produktinformationen "Aufrüstung – Ausbeutung – Auschwitz"
Der amerikanische Militärprozess in Nürnberg 1947 / 48 gegen führende Manager der I. G. Farben - Profiteur und Beteiligter an NS-Verbrechen.
Die I. G. Farben galt und gilt als Paradebeispiel für die Bereitschaft der deutschen Großindustrie, mit dem NS-Regime zu kooperieren und davon zu profitieren. Die Alliierten lösten den Chemiegiganten 1945 zwangsweise auf. 1947 wurden Manager des Konzerns in Nürnberg vor ein amerikanisches Militärgericht gestellt und wegen der Planung von Angriffskriegen, Raub und Plünderung sowie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Im Urteil 1948 wurden dreizehn Manager zu Haftstrafen verurteilt und zehn mangels Beweisen freigesprochen. Keine Seite war mit dem Urteil zufrieden: Die Angeklagten und ihre Verteidiger beklagten eine »Siegerjustiz«, während die Anklagebehörde sich frustriert über die aus ihrer Sicht zu geringen Strafen zeigte. In der Literatur spiegelt sich diese Unzufriedenheit bis heute. Unter Auswertung der Prozessunterlagen sowie zahlreicher Nachlässe von Verteidigern, Angeklagten, Anklägern und Richtern untersucht Stephan H. Lindner den Prozess völlig neu. Dabei bezieht er alle Akteuren gleichberechtigt mit ein und berücksichtigt die damaligen Umstände deutlicher als bislang. So wirft der Autor ein neues Licht auf den Prozess, seine Vor- und Nachgeschichte.
Die I. G. Farben galt und gilt als Paradebeispiel für die Bereitschaft der deutschen Großindustrie, mit dem NS-Regime zu kooperieren und davon zu profitieren. Die Alliierten lösten den Chemiegiganten 1945 zwangsweise auf. 1947 wurden Manager des Konzerns in Nürnberg vor ein amerikanisches Militärgericht gestellt und wegen der Planung von Angriffskriegen, Raub und Plünderung sowie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Im Urteil 1948 wurden dreizehn Manager zu Haftstrafen verurteilt und zehn mangels Beweisen freigesprochen. Keine Seite war mit dem Urteil zufrieden: Die Angeklagten und ihre Verteidiger beklagten eine »Siegerjustiz«, während die Anklagebehörde sich frustriert über die aus ihrer Sicht zu geringen Strafen zeigte. In der Literatur spiegelt sich diese Unzufriedenheit bis heute. Unter Auswertung der Prozessunterlagen sowie zahlreicher Nachlässe von Verteidigern, Angeklagten, Anklägern und Richtern untersucht Stephan H. Lindner den Prozess völlig neu. Dabei bezieht er alle Akteuren gleichberechtigt mit ein und berücksichtigt die damaligen Umstände deutlicher als bislang. So wirft der Autor ein neues Licht auf den Prozess, seine Vor- und Nachgeschichte.
Zuletzt angesehen