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Paul Celan und der chinesische Engel
Roman- Autor: Tawada, Yoko
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 144
- Bindung: kt
Ein etwas verwirrter, junger Celan-Forscher aus Berlin in einer Lebenskrise. Oft geht er in ein... mehr
Produktinformationen "Paul Celan und der chinesische Engel"
Ein etwas verwirrter, junger Celan-Forscher aus Berlin in einer Lebenskrise. Oft geht er in ein Café, liest dort. Eines Tages steht ein Mann vor seinem Tisch, der transtibetanisch auf ihn wirkt. Der Mann weiß beunruhigend viel über ihn. Das ist dem Protagonisten etwas unheimlich, trotzdem entwickelt sich eine Freundschaft. Im Hintergrund lauert ein Rätsel. Der Großvater des chinesischen Freundes hat in Paris in den 1950er und 60er Jahren chinesische Medizin praktiziert. Mit seiner Hilfe kommt der Forscher auf eine neue Deutungsmöglichkeit von Begriffen wie Meridian oder Fadensonnen.
Und es geht um viel mehr. Ein vielschichtiger Roman über Freundschaft, Krankheit und Sprache und über Begegnungen, die einen Faden spinnen zwischen den Welten. (Auch die Einschränkungen der jüngsten Vergangenheit und die Gegenwart kommen unaufdringlich vor). Celan-Gedichtzeilen sind anregend in den Text verwoben.
Wie in allen Büchern der Autorin tauchen untergründig viele erhellende Alltags-Beobachtungen auf, Sätze und Gedankengebilde wirken nach, regen zum Denken an.
Und es geht um viel mehr. Ein vielschichtiger Roman über Freundschaft, Krankheit und Sprache und über Begegnungen, die einen Faden spinnen zwischen den Welten. (Auch die Einschränkungen der jüngsten Vergangenheit und die Gegenwart kommen unaufdringlich vor). Celan-Gedichtzeilen sind anregend in den Text verwoben.
Wie in allen Büchern der Autorin tauchen untergründig viele erhellende Alltags-Beobachtungen auf, Sätze und Gedankengebilde wirken nach, regen zum Denken an.
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