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Ein Verbrechen ohne Namen
Anmerkung zum neuen Streit über den Holocaust- Autor: Friedländer, Saul
- Autor 2: Habermas, Jürgen
- Autorenzusatz: u. v. a.
- Erscheinungsjahr: 2022
- Seiten: 96
- Bindung: gb
EIN GENOZID WIE JEDER ANDERE? Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust... mehr
Produktinformationen "Ein Verbrechen ohne Namen"
EIN GENOZID WIE JEDER ANDERE?
Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen „Katechismus“, der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung „Hohepriester“ wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen.
Jürgen Habermas, Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen darin aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum ein Beharren auf der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben.
Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe
Ein Genozid wie jeder andere?
Über Holocaustvergleiche und koloniale Gewalt
Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen „Katechismus“, der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung „Hohepriester“ wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen.
Jürgen Habermas, Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen darin aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum ein Beharren auf der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben.
Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe
Ein Genozid wie jeder andere?
Über Holocaustvergleiche und koloniale Gewalt
Unser Kommentar zu "Ein Verbrechen ohne Namen"
Habermas, Jürgen
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