Strategien der Selbstbehauptung

Vergangenheitspolitische Kommunikation an der Universität Göttingen
Strategien der Selbstbehauptung
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  • Terhoeven, P.
  • Schumann, Dirk
  • (Hg.)
  • 2021
  • 432
  • gb
  • 7 Abb.
Das akademische Göttingen nach 1945: ein Neuanfang? Das akademische Göttingen nach 1945 lässt... mehr
Produktinformationen "Strategien der Selbstbehauptung"
Das akademische Göttingen nach 1945: ein Neuanfang?

Das akademische Göttingen nach 1945 lässt sich als »Laboratorium der Selbstbehauptung« verstehen, in dem die lokale Hochschulelite ungeachtet ihrer NS-Belastung am Anspruch auf Weltdeutungskompetenz festhielt. Die Beiträge des Bandes untersuchen die vergangenheitspolitische Kommunikation, mit der zentrale Akteure vor allem aus der Physik und der Geschichtswissenschaft seit der Wiedereröffnung der Universität ihre Rolle im »Dritten Reich« zu überschreiben versuchten.

Aus dem Inhalt:
- Bernd Weisbrod: Akademische Schuld und biographische Illusion. Zum universitären Neuanfang 1945
- Kerstin Thieler: Gemischtes Doppel. Die Auseinandersetzung des Historikers Percy Ernst Schramm und seiner Frau Ehrengard mit dem NS zwischen Schuld, Verdrängung und Verantwortung
- Désirée Schauz: Vergangenheitspolitische Kommunikation im Privaten. Aufzeichnungen und Korrespondenzen des Biochemikers Adolf Windaus (1945-1949)
- Jan Renken: Erinnerung als Lebensaufgabe. Versöhnliche Wiederannäherung und politischer Widerspruch der Remigranten Max und Hedwig Born in der Bundesrepublik
Unser Kommentar zu "Strategien der Selbstbehauptung"
Schumann, Dirk
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