Jüdisch-christliche Buchmalerei im Spätmittelalter

Aschkenasische Haggadah-Handschriften aus Süddeutschland und Norditalien
Jüdisch-christliche Buchmalerei im Spätmittelalter
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  • Amirov, Franziska
  • 2018
  • 352
  • gb
  • 128 Farb- und 268 s/w-Abb.
Illuminierte hebräische Handschriften des 15. Jahrhunderts sind leuchtende Zeitzeugen einer... mehr
Produktinformationen "Jüdisch-christliche Buchmalerei im Spätmittelalter"
Illuminierte hebräische Handschriften des 15. Jahrhunderts sind leuchtende Zeitzeugen einer interreligiösen Zusammenarbeit von jüdischen und christlichen Buchmalern. Geschulte jüdische Schreiber, die sogenannten Soferim, schrieben den Text auf die Pergamentseiten. Die Illustrationen wurden danach von Buchmalern ausgeführt, die jedoch nicht jüdisch sein mussten. Mit Hilfe eines jüdischen Beraters konnten auch Christen die Illustrationen an den richtigen Textstellen einfügen. Die gemeinsame Arbeit von Juden und Christen an jüdischen Handschriften stellt Franziska Amirov erstmals ausführlich dar. Zahlreiche Abbildungen verdeutlichen den jüdisch-christlichen Motiv- und Stilaustausch während der gemein- samen Arbeit.
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