Beiträge zur Geschichte des Burschenbunds-Convents B. C.
Altherrenverband Alsatia-Leibzig-Thuringia-München (Hg.)- Erscheinungsjahr: 2025
- Seiten: 352
An den Universitäten der Donaumonarchie und im Deutschen Kaiserreich gründeten sich mit dem zunehmenden Antisemitismus Ende des 19. Jahrhunderts paritätische Korporationen, die für die Gleichberechtigung aller Studenten eintraten und die Ausgrenzung nach Religion oder Herkunft ablehnten. Sie legten Farben an, verlangten unbedingte Satisfaktion und schlugen Bestimmungsmensuren.
Nach dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenbruch durch den Ersten Weltkrieg gründeten zehn paritätische Korporationen am 31. August 1919 in Berlin den Dachverband Burschenbunds-Convent (B. C.). Die liberalen Grundsätze, die freiheitlichen Ideale der Urburschenschaft und die deutsch-nationale Einstellung auf dem Boden der Weimarer Republik sollten die nationalistischen und rassistischen Tendenzen der völkischen Verbände überwinden. Damit hatte der B. C. eine Sonderstellung unter allen Verbänden, die jeweils einzelne dieser Grundsätze vertraten. Nur er blieb allen ehrenwerten und fortschrittlichen Zielen bis zu seiner Zwangsauflösung 1933 treu.
In diesem Band wird die Geschichte des B. C. mit Beiträgen über Österreich und Deutschland sowie mit einem Zeitzeugenbericht für die Zeit der Reaktivierung der drei B.-C.-Korporationen Alsatia Leipzig, Thuringia und Südmark München von 1958 bis 1973 dargestellt. Sie entstanden anlässlich der hochoffiziellen Auflösung des B. C. im September 2024 und sind der Verabschiedung des B. C. aus dem Kreis der aktiven Korporationen sowie der Würdigung und Weitergabe seiner Ideale gewidmet.
Mit Beiträgen von Gregor Gatscher-Riedl | Gerd Mohnfeld | Matthias Stickler
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