Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kunden-Wiedererkennung
Kundenspezifisches Caching
PayPal-Zahlungen
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Google Analytics
Partnerprogramm
Die Juden in Ägypten (1915–1952)
Korrelation von Sprache und Minderheit- Autor: Al-Khatib, Taqadum
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 228
- Bindung: kt
Ägypten erscheint als Fallstudie zugleich interessant und problematisch. Seit der Revolution von... mehr
Produktinformationen "Die Juden in Ägypten (1915–1952)"
Ägypten erscheint als Fallstudie zugleich interessant und problematisch. Seit der Revolution von 1919 bis heute wiederholen sich dieselben offenen Fragen wie die Stellung der Minderheiten innerhalb der Gesellschaft, besonders der Juden (früher) und der Kopten (heute). Das vorherrschende nationale Denken in Wirtschaft und Gesellschaft, der Nationalismus als solcher in seinen verschiedenen Ausprägungen, die islamische Erneuerung, der Antikolonialismus, der Palästinakonflikt mit dem ihn begleitenden Antizionismus und schließlich die die staatlichen Repressionsmaßnahmen begleitenden allgegenwärtigen Menschenrechtsverletzungen haben klare Antworten bisher verhindert.
Von diesen Begleitumständen wurden auch die jüdischen Diskurse in Ägypten geprägt. Hier stellt sich die Frage danach, welche Stellung die Juden in der ägyptischen Gesellschaft zwischen 1915 und 1952, insbesondere aber in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, einnahmen und danach, ob diese Stellung sich erkennbar von der anderer nicht-muslimischer oder nicht-ägyptischer Minderheiten im Land unterschied. Ausgehend von der These, dass die ägyptischen Juden sowohl durch die Ideologie des politischen Zionismus als auch durch den ägyptischen Nationalismus instrumentalisiert wurden, geht Taqadum Al-Khatib in seiner Studie diesen Fragen nach und untersucht neben der Stellung der Juden in der ägyptischen Gesellschaft die Beziehung zwischen den sephardischen, aschkenasischen und karäischen Juden im genannten Zeitraum. Dabei geht es nicht um eine chronologische Deskription, sondern um eine sprachliche, historische und ideologische Analyse.
Von diesen Begleitumständen wurden auch die jüdischen Diskurse in Ägypten geprägt. Hier stellt sich die Frage danach, welche Stellung die Juden in der ägyptischen Gesellschaft zwischen 1915 und 1952, insbesondere aber in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, einnahmen und danach, ob diese Stellung sich erkennbar von der anderer nicht-muslimischer oder nicht-ägyptischer Minderheiten im Land unterschied. Ausgehend von der These, dass die ägyptischen Juden sowohl durch die Ideologie des politischen Zionismus als auch durch den ägyptischen Nationalismus instrumentalisiert wurden, geht Taqadum Al-Khatib in seiner Studie diesen Fragen nach und untersucht neben der Stellung der Juden in der ägyptischen Gesellschaft die Beziehung zwischen den sephardischen, aschkenasischen und karäischen Juden im genannten Zeitraum. Dabei geht es nicht um eine chronologische Deskription, sondern um eine sprachliche, historische und ideologische Analyse.
Zuletzt angesehen