Juden in Schweden 1685 bis 1838
- Autor: Busch, Michael
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 195
- Bindung: gb
Währenddessen herrschte in Schweden das auch vom Kontinent bekannte Bild: Die staatliche Administration und eine gebildete Elite um den Herrscher befürworteten zumeist aus ökonomischen Gründen eine gelenkte Immigration ins Land, die zünftisch organisierten Stände, hier vor allem die Handwerkerschaft und der Handel, waren aus Furcht vor Konkurrenz und Brotneid strikt dagegen. Das 1782 erlassene »Judenreglement«, eine Verordnung des zu Ende gehenden Ancien régime, hinkte seiner Zeit schon bei der Veröffentlichung um Jahrzehnte hinterher. Es blieb normierendes Element für jüdisches Leben in Schweden bis in das Jahr 1838, als es nach langen Auseinandersetzungen abgeschafft wurde. Die Monographie behandelt die ersten Jahre und die langsame Konsolidierung jüdischen Lebens in Schweden.
Michael Busch (*1961) ist Professor der Universität der Bundeswehr in Hamburg und forscht und lehrt an der Universität Rostock. Er hat zahlreiche Schriften zur Geschichte Schwedens, Norddeutschlands und zur Militärgeschichte publiziert.
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