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Lebenszeichen
Jüdische Grabsteine als Zeitzeugen- Autor: Meyer, Melsene
- Autor 2: Hüttenmeister, Nathanja
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seiten: 208
- Ergänzung: 61 Abb.
Dieses Buch befasst sich mit dem alten jüdischen Friedhof in der Hildesheimer Teichstraße, der... mehr
Produktinformationen "Lebenszeichen"
Dieses Buch befasst sich mit dem alten jüdischen Friedhof in der Hildesheimer Teichstraße, der Anfang des 19. Jahrhunderts eröffnet und 1892 geschlossen wurde. Die Volkshochschule Hildesheim bietet hier seit einigen Jahren unter der Ägide von Melsene Meyer Führungen zum Thema »Spuren jüdischen Lebens in Hildesheim« an. Viele Teilnehmer wissen nichts von der Existenz des Friedhofs und zeigen lebhaftes Interesse an seiner Geschichte und an den kostbaren, bis zu 400 Jahre alten Grabsteinen an der Innenseite der Straßenmauer.
Auf Initiative von Melsene Meyer hat daher Nathanja Hüttenmeister 21 bemerkenswert alte und überwiegend gut erhaltene Grabsteine in der Außenmauer bearbeitet und dokumentiert. Nachdem sie von Bewuchs befreit waren, wurden sie fotografiert. Mit Hilfe der Fotos wurden die Steine beschrieben, ihre Inschriften so weit wie möglich entziffert und vom Hebräischen ins Deutsche übertragen, die jüdischen Zeitangaben der christlichen Zeitrechnung zugeordnet, so dass das hohe Alter der Grabsteine klar wurde. Dabei wurden Besonderheiten deutlich und zur Identifizierung der Toten und ihrer Rolle in der Stadtgeschichte wichtige Beiträge geleistet. Es gab einige Überraschungen und neue Erkenntnisse. Diese Forschungsergebnisse bilden einen wichtigen Teil dieses Buches: »Es gilt, den kommenden Generationen diesen Ort nach Möglichkeit sowohl physisch zu erhalten als auch in Text und Bild zugänglich zu machen und auszudeuten, bevor sein Verfall seine ungeschützte Zeichenwelt immer weiter verringert, wenn nicht sogar auslöscht.«
Auf Initiative von Melsene Meyer hat daher Nathanja Hüttenmeister 21 bemerkenswert alte und überwiegend gut erhaltene Grabsteine in der Außenmauer bearbeitet und dokumentiert. Nachdem sie von Bewuchs befreit waren, wurden sie fotografiert. Mit Hilfe der Fotos wurden die Steine beschrieben, ihre Inschriften so weit wie möglich entziffert und vom Hebräischen ins Deutsche übertragen, die jüdischen Zeitangaben der christlichen Zeitrechnung zugeordnet, so dass das hohe Alter der Grabsteine klar wurde. Dabei wurden Besonderheiten deutlich und zur Identifizierung der Toten und ihrer Rolle in der Stadtgeschichte wichtige Beiträge geleistet. Es gab einige Überraschungen und neue Erkenntnisse. Diese Forschungsergebnisse bilden einen wichtigen Teil dieses Buches: »Es gilt, den kommenden Generationen diesen Ort nach Möglichkeit sowohl physisch zu erhalten als auch in Text und Bild zugänglich zu machen und auszudeuten, bevor sein Verfall seine ungeschützte Zeichenwelt immer weiter verringert, wenn nicht sogar auslöscht.«
Unser Kommentar zu "Lebenszeichen"
Hüttenmeister, Nathanja
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