Ship to Freedom

Auswanderer- und Flüchtlingsschiffe als Hoffnung für deutsche Juden zwischen 1884 und 1952
Ship to Freedom
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  • Meyer, Michael
  • 2016
  • 136
  • gb
  • 89 Farbabb.
Dieser überwiegend farbig gestaltete Band 6 schließt die Reihe "Erinnerung - Jüdisches Leben in... mehr
Produktinformationen "Ship to Freedom"
Dieser überwiegend farbig gestaltete Band 6 schließt die Reihe "Erinnerung - Jüdisches Leben in Dierdorf" ab. Er zeigt zu fast allen in Band 5 ("Lebenswege Deutscher Juden") genannten Schiffspassagen das entsprechende Schiff. Es sind alte Postkartenansichten und SW-Fotos der Schiffe, mit denen zunächst Auswanderer und später dann Flüchtlinge die "Neue Welt" erreichten. Die Schiffe wurden in der Nachkriegszeit auch als "Ship to Freedom" bezeichnet.Die Hoffnung der Menschen in Deutschland ruhte auf einer Schiffspassage. Wohin die Reise zunächst ging, war für die meisten vermutlich zweitrangig. Sie versuchten mit allen Mitteln, Deutschland zu verlassen und damit ihr Leben zu retten. Nicht in allen Fällen konnten sie direkt von deutschem Boden aus ein Schiff in die Freiheit besteigen, sondern versuchten über viele abenteuerliche Wege einen rettenden Hafen im Ausland zu erreichen.Doch angesprochen werden in diesem Band auch die "Auswanderer". Jene Menschen, die zwischen 1884 und 1933 das Land verließen, um in der sogenannten "Neuen Welt" ihr Glück zu machen.Die teilweise über 100 Jahre alten Postkarten legen Zeugnis von vergangener Zeit ab. So sehen wir nicht nur die Schiffe der Emigranten, sondern auch Ansichten von New York und Chicago sowie Briefmarken aus längst vergangenen Zeiten. Ergänzt wird der Band mit erläuternden Landkarten und Stadtplänen der damaligen Zeit im Kapitel "Die alte und die neue Welt".Im Kapitel "Schiffsgeschichten" erhalten wir, beispielhaft angeführt, Einblicke in das Leben des jüdischen Reeders Arnold Bernstein und zwei seiner Schiffe, der "Königstein" und der "Westernland".Im Kapitel "Postkartengeschichten" erfahren wir mehr zu den Absendern oder auch Empfängern der im Umlauf befindlichen Postkarten. Die Absender benutzten das gleiche Schiff wie die in Band 5 genannten Personen. Oft öffnete auch ein Ort oder eine Briefmarke das Fenster zur Geschichte.
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