Martin Buber-Werkausgabe

Chassidissmus II. Theoretische Schriften
Martin Buber-Werkausgabe
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  • Mendes-Flohr, Paul
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Produktinformationen "Martin Buber-Werkausgabe"
Susanne Talabardon, geboren und aufgewachsen in Berlin/Ost; studierte evangelische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Promotion befasste sich mit der jüdischen Rezeption der Deutung Moses als Prophet; die Habilitation widmete sie der chassidischen Hagiographie. Von 1997 bis 2008 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionswissenschaft der Universität Potsdam tätig. Seit 2008 hat sie die Professur für Judaistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Dort lehrt sie im Rahmen der Judaistik und der Interreligiösen Studien Jüdische und Vergleichende Religionsgeschichte. Schwerpunkte ihrer Forschung liegen im Bereich der Rezeptionsgeschichte der Hebräischen Bibel und im osteuropäischen Chassidismus.Texte zum Chassidismus mit bislang unveröffentlichten Texten BubersMartin Buber beschäftigte sich während seiner gesamten schriftstellerischen Tätigkeit mit dem Chassidismus. Seine literarischen Arbeiten wurden dabei stets von theoretischen Schriften begleitet, in denen er sich um das Verständnis dieser einzigartigen religiösen Bewegung bemühte, deren Lehren und Legenden er auf die Ausarbeitung seiner eigenen Philosophie bezog. Diese facettenreichen theoretischen Versuche, die sich immer wieder aus neuen Perspektiven dem Phänomen des Chassidismus nähern, werden in Band 17 der Werkausgabe versammelt, der zudem bislang unveröffentlichte Texte Bubers enthält.Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und des jüdisch-christlichen Dialogs. Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-33 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten.Paul Mendes-Flohr ist Professor für Modernes Jüdisches Denken und Geistesgeschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Direktor des Franz-Rosenzweig-Forschungszentrums für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte.Peter Schäfer, geboren 1943, emeritierter Lehrstuhlinhaber, war von 1974 - 83 Professor für Judaistik am Martin-Buber-Institut der Universität Köln, ab 1983 an der Freien Universität Berlin. Ab 1998 gleichzeitig Professor an der Universität Princeton. Gastprofessuren an der Hebräischen Universität Jerusalem, am Oxford Centre for Postgraduate Hebrew Studies, an der Universität Yale und am Jewish Theological Seminary of America. 1994 Leibniz-Preis. 2006 Mellon Award. 2007/08 Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin. 2014 Dr. Leopold Lucas-Preis der Universität Tübingen.
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Witte, Bernd
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