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Hitlers Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt 1895-1956. Die Biographie- Autor: Hoffmann, Meike
- Autor 2: Kuhn, Nicola
- Erscheinungsjahr: 2016
- Seiten: 400
- Bindung: gb
- Ergänzung: 36 Abb.
Der Handel mit geraubter Kunst ist das größte Thema der NS-Vergangenheit, das noch auf seine... mehr
Produktinformationen "Hitlers Kunsthändler"
Der Handel mit geraubter Kunst ist das größte Thema der NS-Vergangenheit, das noch auf seine Aufarbeitung wartet. Der Name Hildebrand Gurlitt steht für dieses ungesühnte Unrecht, seit die Welt 2013 von der Entdeckung seiner Kunstsammlung erfuhr. Doch wer war der Mann, der als junger Museumsdirektor für die moderne Kunst kämpfte und sie dann als "entartet" verkaufte? Der als "Vierteljude" Raubkunst für Hitlers Führermuseum erwarb und daran Millionen verdiente?Meike Hoffmann und Nicola Kuhn legen die erste Biographie von Hitlers berüchtigtem Kunsthändler vor. Als Pionier der modernen Kunst ist Hildebrand Gurlitt in den zwanziger Jahren vielbewundert - und wird 1930 als Museumsdirektor entlassen, als der Gegenwind von rechts zu stark wird. 1933 verliert er erneut seinen Posten. Doch kurz danach beginnt sein zweiter Aufstieg als Kollaborateur und Profiteur im Nationalsozialismus. Er verschafft dem Deutschen Reich Devisen durch den Verkauf von "Entarteter Kunst", geht nach Paris und erobert sich den Kunstmarkt in den besetzten Gebieten. Er wird reich mit Bildern, die jüdischen Sammlern geraubt wurden - und ist schon 1948 als Direktor des Kunstvereins in Düsseldorf wieder in Amt und Würden.
Unser Kommentar zu "Hitlers Kunsthändler"
Kuhn, Nicola
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