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Das Gesetz harmonischer oder dis-harmonischer Entsprechungen
Irma und Stefan Wolpe - Briefwechsel 1933-1972- Autor: Born, Nora
- Autorenzusatz: (Hg.)
- Erscheinungsjahr: 2016
- Seiten: 450
- Bindung: gb
- Ergänzung: zahlr. s/w-Abb.
Stefan Wolpe (1902-1972) ist mit seiner Biografie und seinem Werk fest im 20. Jahrhundert... mehr
Produktinformationen "Das Gesetz harmonischer oder dis-harmonischer Entsprechungen"
Stefan Wolpe (1902-1972) ist mit seiner Biografie und seinem Werk fest im 20. Jahrhundert verwurzelt, durch seine Emigration jedoch gleichzeitig entwurzelt. Die Korrespondenz mit seiner Frau Irma Wolpe ermöglicht einen tiefen Einblick in Wolpes Leben und Arbeiten. Der Musikgeschichte ist bislang nur wenig bekannt über das Ehepaar Irma und Stefan Wolpe. Sowohl der Komponist als auch die Klavierpädagogin stammen aus jüdischen Familien, wuchsen jedoch in grundverschiedenen Verhältnissen auf und lernten sich Ende der 1920er Jahre in Berlin kennen. Der Fluchtweg aus dem nationalsozialistischen Deutschland führte beide ab 1933 über Wien und Bukarest zunächst nach Palästina, 1938 schließlich nach New York.Die Korrespondenz der Wolpes, die weit über den Zeitpunkt ihrer Scheidung im Jahr 1949 hinausgeht, wurde teilweise durch einen Brandin Stefan Wolpes Wohnung vernichtet. Ein weiterer Teil war der Öffentlichkeit über Jahrzehnte nicht zugänglich. In diesem Buch werden dieBriefe erstmalig gemäß ihrer Chronologie wiedervereint. Der Titel, ein Zitat aus einem Brief Stefan Wolpes an Irma (1951), ist dabei programmatisch für den Briefwechsel.
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