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Eine ungewöhnliche Odyssee von Wien nach Paris und Menton
Erinnerungen. Aus dem Franz. von S. Pleßl u. a.- Autor: Traube, Herbert
- Erscheinungsjahr: 2021
- Seiten: 280
- Bindung: gb
Ohne Pathos mit oft humoristischen Anekdoten schildert der Autor die Geschichte seines Exils in... mehr
Produktinformationen "Eine ungewöhnliche Odyssee von Wien nach Paris und Menton"
Ohne Pathos mit oft humoristischen Anekdoten schildert der Autor die Geschichte seines Exils in Europa, Afrika, Asien.
Traube wurde am 15. Juli 1924 in Wien geboren. Er konnte nach dem Einmarsch der Deutschen flüchten, zuerst nach Belgien, dann nach Frankreich, wo er bald interniert wurde. Die Stationen hießen Gurs und Rivesaltes. Nach seiner Flucht schloss er sich der Widerstandsgruppe „American Friends Service Committee“ an, wurde jedoch im August 1942 verhaftet. Beim Transport von Les Milles nach Rivesaltes konnte er aus dem Zug entkommen. In Marseille nahm er mit Hilfe eines Freundes aus der Widerstandsgruppe eine falsche Identität an und meldete sich als Freiwilliger bei der Fremdenlegion. Er kämpfte als solcher gegen die Nazis am Rhein und in Süddeutschland. Das Kriegsende erlebte er in Österreich. Nach vielen Stationen als Legionär in Nordafrika und Indochina, wo er den brutalen Kolonialkrieg miterlebte, gestaltete sich der Weg zurück ins Zivilleben äußerst schwierig. Doch fand Herbert Traube nach einigen erfolglosen Anläufen seinen Platz, gründete eine Familie, arbeitete, nach einem Studium in der Abendschule, viele Jahre als Ingenieur und zog schließlich in seiner Pension an die Côte d‘Azur, wo er sich in der Gemeindepolitik engagierte und noch als über 90-jähriger als Zeitzeuge an Schulen geht.
Traube wurde am 15. Juli 1924 in Wien geboren. Er konnte nach dem Einmarsch der Deutschen flüchten, zuerst nach Belgien, dann nach Frankreich, wo er bald interniert wurde. Die Stationen hießen Gurs und Rivesaltes. Nach seiner Flucht schloss er sich der Widerstandsgruppe „American Friends Service Committee“ an, wurde jedoch im August 1942 verhaftet. Beim Transport von Les Milles nach Rivesaltes konnte er aus dem Zug entkommen. In Marseille nahm er mit Hilfe eines Freundes aus der Widerstandsgruppe eine falsche Identität an und meldete sich als Freiwilliger bei der Fremdenlegion. Er kämpfte als solcher gegen die Nazis am Rhein und in Süddeutschland. Das Kriegsende erlebte er in Österreich. Nach vielen Stationen als Legionär in Nordafrika und Indochina, wo er den brutalen Kolonialkrieg miterlebte, gestaltete sich der Weg zurück ins Zivilleben äußerst schwierig. Doch fand Herbert Traube nach einigen erfolglosen Anläufen seinen Platz, gründete eine Familie, arbeitete, nach einem Studium in der Abendschule, viele Jahre als Ingenieur und zog schließlich in seiner Pension an die Côte d‘Azur, wo er sich in der Gemeindepolitik engagierte und noch als über 90-jähriger als Zeitzeuge an Schulen geht.
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