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„Hitler hat ihn umgebracht“
Der Sozialpolitiker Hans Maier (1889–1937)- Autor: Eckhardt, Dieter
- Autor 2: Eckhardt, Hanna
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 200
- Bindung: gb
- Ergänzung: 30 Abb.
„Gegen das von grausamen Gesetzen regierte Leben bleibt der Willensfreiheit des Menschen eine... mehr
Produktinformationen "„Hitler hat ihn umgebracht“"
„Gegen das von grausamen Gesetzen regierte Leben bleibt der Willensfreiheit des Menschen eine einzige Waffe: das Gegenteil vom Leben, die Zerstörung des Lebens selbst, der teure T.“ Abschiedszeilen von Hans Maier an seine Freunde
Dr. Hans Maier (1889–1937), einer gutbürgerlichen jüdischen Frankfurter Familie entstammend, studierte Jura und Nationalökonomie und wurde 1914 promoviert. Dem Linksliberalismus verbunden, war er von 1915 bis 1923 im Frankfurter Wohlfahrtsamt tätig, wechselte dann, mittlerweile SPD-Mitglied und im „Think Tank“ der Arbeiterwohlfahrt aktiv, in leitende Funktion ins Sächsische Wohlfahrtministerium. Von den Nationalsozialisten schon früh verfolgt, verlor er 1933 sein Amt und kehrte nach Frankfurt am Main zurück. Der plötzliche Tod seiner Frau brach seinen letzten Lebenswillen. Er schied 1937 aus dem Leben. Seine drei Kinder konnten ins Ausland gerettet werden. Die älteste Tochter, Hanna, und der Sohn Heiner (Henry) emigrierten in die USA. Zumindest Henry, wohl aber auch Hanna, gelang dies dank Kontakten der Quäker. Margarete (Margaret), die jüngste Tochter, floh als Vollwaise mit ihrem Onkel Max Hermann Maier und dessen Frau Mathilde zunächst nach Brasilien und von dort aus nach Kriegsende ebenfalls in die USA.
Für sie hat Hans Maier in seinen letzten Lebenstagen seine Lebensgeschichte aufgeschrieben.
Dr. Hans Maier (1889–1937), einer gutbürgerlichen jüdischen Frankfurter Familie entstammend, studierte Jura und Nationalökonomie und wurde 1914 promoviert. Dem Linksliberalismus verbunden, war er von 1915 bis 1923 im Frankfurter Wohlfahrtsamt tätig, wechselte dann, mittlerweile SPD-Mitglied und im „Think Tank“ der Arbeiterwohlfahrt aktiv, in leitende Funktion ins Sächsische Wohlfahrtministerium. Von den Nationalsozialisten schon früh verfolgt, verlor er 1933 sein Amt und kehrte nach Frankfurt am Main zurück. Der plötzliche Tod seiner Frau brach seinen letzten Lebenswillen. Er schied 1937 aus dem Leben. Seine drei Kinder konnten ins Ausland gerettet werden. Die älteste Tochter, Hanna, und der Sohn Heiner (Henry) emigrierten in die USA. Zumindest Henry, wohl aber auch Hanna, gelang dies dank Kontakten der Quäker. Margarete (Margaret), die jüngste Tochter, floh als Vollwaise mit ihrem Onkel Max Hermann Maier und dessen Frau Mathilde zunächst nach Brasilien und von dort aus nach Kriegsende ebenfalls in die USA.
Für sie hat Hans Maier in seinen letzten Lebenstagen seine Lebensgeschichte aufgeschrieben.
Unser Kommentar zu "„Hitler hat ihn umgebracht“"
Eckhardt, Hanna
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