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Ernst Jünger - Joseph Wulf
Der Briefwechsel 1962-1974- Autor: Keith, Anja
- Autor 2: Schöttker, Detlev v.
- Autorenzusatz: (Hg.)
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seiten: 168
- Bindung: gb
- Ergänzung: Farbabb.
Unter den Historikern, die sich mit der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden im... mehr
Produktinformationen "Ernst Jünger - Joseph Wulf"
Unter den Historikern, die sich mit der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden im Nationalsozialismus beschäftigt haben, nimmt Joseph Wulf als Auschwitz-Überlebender und erster Chronist des Holocaust eine besondere Stellung ein. 1962 nahm er Kontakt zu Ernst Jünger auf, mit dem er bis zu seinem Tod im Oktober 1974 korrespondierte. Der Briefwechsel, der durch mehrere Treffen in Wilflingen und Berlin ergänzt wurde, umfasst etwa 150 Schreiben, in denen beide ihre Auffassungen zur NS-Zeit, zum Holocaust und deren Aufarbeitung dargelegt haben. In vielen Fällen stimmen ihre Bewertungen überein, doch gab es auch Divergenzen. Die Korrespondenz wird damit zu einem bedeutenden Zeugnis der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der Bundesrepublik.
Among the historians who dealt with the persecution and annihilation of European Jews under the reign of National Socialism, Joseph Wulf occupies a special position as Auschwitz survivor and first chronicler of the Holocaust. In 1962, he first made contact with Ernst Jünger, with whom he exchanged letters and postcards until his death in October 1974. The correspondence, which was supplemented by several meetings in Wilflingen and Berlin, comprises some 150 letters in which both presented their views on the Nazi era, the Holocaust, and its reevaluation. In many cases, their assessments are consistent with each other, but there were also divergences. The correspondence thus becomes an important testimony to the early Federal Republic of Germany’s confrontation with the NS past.
Among the historians who dealt with the persecution and annihilation of European Jews under the reign of National Socialism, Joseph Wulf occupies a special position as Auschwitz survivor and first chronicler of the Holocaust. In 1962, he first made contact with Ernst Jünger, with whom he exchanged letters and postcards until his death in October 1974. The correspondence, which was supplemented by several meetings in Wilflingen and Berlin, comprises some 150 letters in which both presented their views on the Nazi era, the Holocaust, and its reevaluation. In many cases, their assessments are consistent with each other, but there were also divergences. The correspondence thus becomes an important testimony to the early Federal Republic of Germany’s confrontation with the NS past.
Unser Kommentar zu "Ernst Jünger - Joseph Wulf"
Schöttker, Detlev v.
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