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„… überhaupt fehlst du mir sehr.“ Die Freundschaft zweier junger Exilanten
Der Briefwechsel von Manuel Goldschmidt und Claus Victor Bock (1945–1951)- Autor: Santen, Leo v.
- Autorenzusatz: (Hg.)
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seiten: 480
- Bindung: gb
Als Zwölfjährige entfliehen Claus Victor Bock aus Hamburg und Manuel Goldschmidt aus Berlin dem... mehr
Produktinformationen "„… überhaupt fehlst du mir sehr.“ Die Freundschaft zweier junger Exilanten"
Als Zwölfjährige entfliehen Claus Victor Bock aus Hamburg und Manuel Goldschmidt aus Berlin dem Antisemitismus im nationalsozialistischen Deutschland. In den Niederlanden schließen sie Freundschaft und überleben den Zweiten Weltkrieg im Kreis von Wolfgang Frommel, den dieser nach dem Vorbild des Dichters Stefan George gründet hatte. Nach dem Krieg studiert Claus Victor Bock in Manchester Germanistik, während sich Manuel Goldschmidt in Amsterdam an der Herausgabe von Frommels neuer Zeitschrift Castrum Peregrini beteiligt.
Die Briefe, die Goldschmidt und Bock von 1945 bis 1951 einander schreiben, zeigen, wie sie als junge Emigranten in der Nachkriegsgesellschaft einen Weg im Leben suchen und ihre inzwischen innige Freundschaft weiterentwickeln. Auch bieten sie einen faszinierenden Einblick in die geschlossene Welt des Frommel-Kreises und die Realisierung der Zeitschrift Castrum Peregrini. Manuel Goldschmidts Briefe enthalten zudem seine frühen, unter dem Pseudonym Manuel Claussner verfassten, bewegenden Gedichte. Der Herausgeber hat zudem charakteristische Briefe aus der frühen Korrespondenz ausgewählt, die gemeinsam mit der Nachkriegskorrespondenz an einen Bildungsroman erinnern.
Die Briefe, die Goldschmidt und Bock von 1945 bis 1951 einander schreiben, zeigen, wie sie als junge Emigranten in der Nachkriegsgesellschaft einen Weg im Leben suchen und ihre inzwischen innige Freundschaft weiterentwickeln. Auch bieten sie einen faszinierenden Einblick in die geschlossene Welt des Frommel-Kreises und die Realisierung der Zeitschrift Castrum Peregrini. Manuel Goldschmidts Briefe enthalten zudem seine frühen, unter dem Pseudonym Manuel Claussner verfassten, bewegenden Gedichte. Der Herausgeber hat zudem charakteristische Briefe aus der frühen Korrespondenz ausgewählt, die gemeinsam mit der Nachkriegskorrespondenz an einen Bildungsroman erinnern.
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