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Was ist der Mensch in Berlin?
Briefe eines preußischen Europäers. Hg. von G. Rühle- Autor: Kerr, Alfred
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seiten: 375
- Bindung: gb
Alfred Kerr: eine moderne Liebeserklärung an den MenschenZwischen 1895 und 1900 schrieb der... mehr
Produktinformationen "Was ist der Mensch in Berlin?"
Alfred Kerr: eine moderne Liebeserklärung an den MenschenZwischen 1895 und 1900 schrieb der prominente Kritiker Alfred Kerr seine "Briefe" aus der Reichshauptstadt. Angesichts des sich heute ähnlich rasant vollziehenden Wandels in Berlin und der Welt sind sie verblüffend aktuell. Sie öffnen dem heutigen Leser die Augen für den Lauf der Dinge, für das Wesentliche und für das, was bleibt.Kaum einer hat das menschliche Zusammenleben so einfühlsam schildern können wie Alfred Kerr, von den Idolen der Macht bis zu denen, die mit dem Leben nicht fertig werden: den Gestrauchelten, den Bankrotteuren, den Hochstaplern und den Namenlosen. Frappierend sind die Parallelen zu unserer Welt, wie wir sie tagtäglich erleben. Wenn der junge Kerr die Metropole durchstreift, hält er alles fest, was seinen Spott herausfordert oder seinen Enthusiasmus beflügelt. Er spürt das Verfehlte, Halbherzige und Unangemessene auf, doch bei aller Schärfe des kritischen Blicks lässt er sich nicht abbringen von der Freude über das, was dennoch Bestand hat: den Großstadt-Frühling und die Liebe, den Zauber stiller Parks - und das zutiefst Menschliche, das sich trotzig zu behaupten sucht."Staunend steht man hundert Jahre später vor diesen Dokumenten des Aufbruchs und einer wunderbaren Lebendigkeit." Berliner ZeitungAlfred Kerr (ursprünglich Kempner), ist 1867 in Breslau geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin beim großen Erich Schmidt. 1905 veröffentlichte er sein erstes Buch bei S. Fischer: "Das neue Drama". Mitarbeit als Kritiker vornehmlich an "Der Tag", dem von ihm geleiteten zweiten "Pan" und dem "Berliner Tageblatt". 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz in London. Zwei Bücher im Exil: "Die Diktatur des Hausknechts und Walther Rathenau". "Erinnerungen eines Freundes." 1948 erlitt Alfred Kerr als Besucher in Hamburg einen Schlaganfall.Günther Rühle, einer der angesehensten deutschen Theaterkritiker und Theaterschriftsteller, wurde 1924 in Gießen geboren, war 1960-1985 Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung seit 1974 sein Leiter , 1985-1990 Intendant des Frankfurter Schauspiels, danach Feuilletonchef am Berliner Tagesspiegel . Edierte u.a. die Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr. Ehrenpräsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Bereits 1963 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis.
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