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Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt
Aphorismen- Autor: Tucholsky, Kurt
- Erscheinungsjahr: 2015
- Seiten: 60
- Ergänzung: zahlr. Farbillustr.
Liebevoll gestaltetes Geschenkbuch mit den besten Aphorismen von Kurt Tucholsky und originellen... mehr
Produktinformationen "Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt"
Liebevoll gestaltetes Geschenkbuch mit den besten Aphorismen von Kurt Tucholsky und originellen Illustrationen der Künstlerin Petra Schuppenhauer.Gegen einen Ozean pfeift man nicht an.:Kurt Tucholsky hielt sich kaum an seinen eigenen Leitsatz, temperamentvoll pfiff er an - gegen die internationale Dummheit und Eitelkeit, gegen falsche Moralvorstellungen, Gier und nicht zuletzt gegen die Gewalt. Scharfzüngig, schonungslos und humorvoll stichelte oder wetterte er gegen Politiker, Unternehmer, Kirchenvertreter, Beamte und Kollegen. Seine zeitlosen Bonmots zu Welt, Liebe und Leben inspirierten die Leipziger Illustratorin Petra Schuppenhauer zu kunstvollen Bildwerken, die mit Tucholskys Zeilen in spannungsreicher Beziehung stehen. Eine Fundgrube für jeden, der humorvollironische Polemik liebt. Ein Kleinod für Geist und Seele.Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".
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