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Wiedereröffnung
Berliner Feuilletons 1920-1922. Mit dem Essay "Der Geist von Berlin"- Autor: Eloesser, Arthur
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seiten: 120
- Bindung: br
Arthur Eloesser (1870-1938) war einer der großen Theater- und Literaturkritiker Berlins. Seine... mehr
Produktinformationen "Wiedereröffnung"
Arthur Eloesser (1870-1938) war einer der großen Theater- und Literaturkritiker Berlins. Seine Feuilletons aus den Jahren 1920 bis 1922 führen den Leser über den nächtlichen Kurfürstendamm und in entgegengesetzte Richtung in das ehemalige Scheunenviertel im Zentrum der Stadt.
Nach Krieg und Revolution schöpft Berlin erste Hoffnungen auf eine Konsolidierung der neuen demokratischen Verhältnisse. In einer Reportage aus dem vornehmen Friedenausowie Berichten über Walther Rathenau und Albert Einstein bringt Eloesser auch die antisemitischen Tendenzen der Zeit zur Sprache.
Max Osborn über Arthur Eloesser:
"Zwei Elemente bilden den Urstoff. Das eine ist ein berlinerisches von einer Echtheit, deren sich nicht viele rühmen können. Eloesser stammte nicht aus dem abgeglätteten Berliner Westen, sondern aus dem alten Zentrum, von der Gegend des Alexanderplatzes...
Das andere Element aber war, mit dem berlinerischen nach historischem Recht innig verknüpft, eine angeborene Neigung zu der geistigen Disziplin, der spielenden Erfindung, der Sprecheleganz, auch dem Rationalismus der französischen Literatur...
Aus diesen Elementen erwuchs der Kritiker Eloesser, gewann er die Schärfe des Blicks, die abwartende, objektivierende Empfänglichkeit der Beobchtung, die Gestaltungskraft und den Witz des geschliffenen Ausdrucks."
Nach Krieg und Revolution schöpft Berlin erste Hoffnungen auf eine Konsolidierung der neuen demokratischen Verhältnisse. In einer Reportage aus dem vornehmen Friedenausowie Berichten über Walther Rathenau und Albert Einstein bringt Eloesser auch die antisemitischen Tendenzen der Zeit zur Sprache.
Max Osborn über Arthur Eloesser:
"Zwei Elemente bilden den Urstoff. Das eine ist ein berlinerisches von einer Echtheit, deren sich nicht viele rühmen können. Eloesser stammte nicht aus dem abgeglätteten Berliner Westen, sondern aus dem alten Zentrum, von der Gegend des Alexanderplatzes...
Das andere Element aber war, mit dem berlinerischen nach historischem Recht innig verknüpft, eine angeborene Neigung zu der geistigen Disziplin, der spielenden Erfindung, der Sprecheleganz, auch dem Rationalismus der französischen Literatur...
Aus diesen Elementen erwuchs der Kritiker Eloesser, gewann er die Schärfe des Blicks, die abwartende, objektivierende Empfänglichkeit der Beobchtung, die Gestaltungskraft und den Witz des geschliffenen Ausdrucks."
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