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Inferno
Roman. Nachwort von S. Vojin Vukadinovic- Autor: Hartwig, Mela
- Erscheinungsjahr: 2018
- Seiten: 216
- Bindung: gb
Wien 1938: Der Anschluss Österreichs steht kurz bevor. Es ist die Zeit der Pogrome, der... mehr
Produktinformationen "Inferno"
Wien 1938: Der Anschluss Österreichs steht kurz bevor. Es ist die Zeit der Pogrome, der Opportunisten, Denunzianten
und überzeugten Nazis. In dieser Welt des Umbruchs muss sich die 18-jährige Ursula zurechtfinden und
entscheiden, ob sie Teil des aufkommenden Schreckenssystems wird oder Widerstand leistet.
Nirgends kann man mehr sicher sein, denn »in Zukunft werden alle Wände Ohren haben und hinter jeder Tür
wird einer horchen«. Ursulas Bruder versucht die Familie für die Nationalsozialisten zu gewinnen, in ihrer Malerschule
haben parteitreue Dozenten das Sagen. Nur ihr Freund scheint ein Hoffnungsschimmer in diesen Zeiten zu
sein, in denen nicht nur Ursulas Leben durch all die Bedrohungen zu zerfallen droht. Die atemlose Prosa spiegelt
Ursulas innere Zerrissenheit, Verzweiflung und existenziellen Ängste.
Zwischen 1946 und 1948 verfasste Mela Hartwig in ihrem Londoner Exil den Roman "Inferno", der nun 70 Jahre
später zum ersten Mal erscheint. Es ist bemerkenswert, wie scharfsinnig sich Hartwig unmittelbar nach dem
Zweiten Weltkrieg mit der NS-Zeit auseinandergesetzt hat.
und überzeugten Nazis. In dieser Welt des Umbruchs muss sich die 18-jährige Ursula zurechtfinden und
entscheiden, ob sie Teil des aufkommenden Schreckenssystems wird oder Widerstand leistet.
Nirgends kann man mehr sicher sein, denn »in Zukunft werden alle Wände Ohren haben und hinter jeder Tür
wird einer horchen«. Ursulas Bruder versucht die Familie für die Nationalsozialisten zu gewinnen, in ihrer Malerschule
haben parteitreue Dozenten das Sagen. Nur ihr Freund scheint ein Hoffnungsschimmer in diesen Zeiten zu
sein, in denen nicht nur Ursulas Leben durch all die Bedrohungen zu zerfallen droht. Die atemlose Prosa spiegelt
Ursulas innere Zerrissenheit, Verzweiflung und existenziellen Ängste.
Zwischen 1946 und 1948 verfasste Mela Hartwig in ihrem Londoner Exil den Roman "Inferno", der nun 70 Jahre
später zum ersten Mal erscheint. Es ist bemerkenswert, wie scharfsinnig sich Hartwig unmittelbar nach dem
Zweiten Weltkrieg mit der NS-Zeit auseinandergesetzt hat.
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