LESETIPP: Thomas Meyer - Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein? Über Antisemitismus im Alltag.

Nach seinen amüsanten Bestsellern über Motti Wolkenbruch hat Thomas Meyer, der 47 Jahre alt ist, in Zürich als Schriftsteller lebt und Jude ist, wie er sich selbst beschreibt, die antisemitische Wirklichkeit eingeholt. Auf den mittlerweile alltäglich grassierenden Antisemitismus, der weder handgreiflich noch spektakulär daherkommen muss, antwortet er aus der jüdischen Perspektive heraus und will Nichtjuden in ihrer Vorurteilsstruktur zur Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus anregen. Äußerst unkonventionell, überzeugend argumentiert und psychologisch einfühlsam ist dieser radikal subjektive Text eine Diskussionsgrundlage für ein offenes Gespräch über ein nicht enden wollendes Ressentiment.

Mit kurzen Textbeiträgen des Autors und im Gespräch mit Yehoshua Chmiel, dem Vizepräsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, und Steven Guttmann, Präsident B’nai B’rith München, stellt Thomas Meyer sein kürzlich erschienenes Buch „Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein?“ (Salis) vor.

 

TIPP: Literaturhandlung Digital

Ab dem 27. Juli 2021 ab 19 Uhr auf dem Youtubekanal der Literaturhandlung:
https://www.youtube.com/channel/UCh9m5JPXuINTCFyXMEVaKmg/videos

In Zusammenarbeit mit dem B’nai B‘rith.

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