Die unsichtbare Guillotine
Das Fallbeil der Weißen Rose und seine Geschichte
- Autor: Trebbin, Ulrich
- Autorenzusatz: 20 Abb.
- Erscheinungsjahr: 2023
- Seiten: 240
- Bindung: gb
2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in München vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Im Königreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weißen Rose oder der "Räuber Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schließlich ließ der Staat die Guillotine von der Bildfläche verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes - mit Fingerspitzengefühl, ohne Sensationsgier.
Herstellerinformationen:
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar. Wir arbeiten daran, diese in Kürze bereitzustellen. Bitte schauen Sie später noch einmal nach, um sich über etwaige Aktualisierungen zu informieren.
Verantwortliche Person für die EU
Die Informationen zur verantwortlichen Person für die EU, dem in der EU ansässigen Wirtschaftsbeteiligten, der sicherstellt, dass das Produkt den erforderlichen Vorschriften entspricht, sind derzeit nicht verfügbar. Wir arbeiten daran, diese in Kürze bereitzustellen. Bitte schauen Sie später noch einmal nach, um sich über etwaige Aktualisierungen zu informieren.
Produktsicherheitsinformationen
Sie finden den für das Produkt verantwortlichen Wirtschaftsakteur auf dem jeweiligen Produkt selbst, auf dessen Verpackung oder in einer dem Produkt beigefügten Unterlage. Diese Information ist in der Regel gut sichtbar angebracht, um Ihnen eine einfache Identifikation des Verantwortlichen zu ermöglichen.