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Entronnen
Autobiographische Skizze der Jahre 1938 bis 1946- Autor: Barasch, Werner
- Erscheinungsjahr: 2014
- Seiten: 136
- Bindung: Pb
In dieser unglaublichen Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg erzählt Werner Barasch von seiner... mehr
Produktinformationen "Entronnen"
In dieser unglaublichen Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg erzählt Werner Barasch von seiner Jugend als Flüchtling und Gefangener in Europa. Die Familie wurde durch die Gefahren, die den Juden in Deutschland drohten, auseinandergerissen. Werner ging in Italien zur Schule und beantragte dort ein Visum für die USA. Aber es dauerte sieben Jahre, bis er Europa verlassen durfte.
Doch durch seine schlaue und geschickte Lebensweise gelang es dem Jungen, immer wieder aus der Gefangenschaft zu entweichen. Als die Nazis Italien überrannten, flüchtete er in die Schweiz, doch auch dort gewährten ihm die Behörden keine Zuflucht. Er fuhr weiter nach Paris, wo er ebenfalls als Jude verfolgt und als Feind betrachtet wurde, denn auch hier waren die Deutschen inzwischen angekommen. Barasch wurde interniert, riss aus und fand sich nach kurzer Freiheit erneut in einem Konzentrationslager wieder. Der Autor erzählt von Strategien, die er entwickelte, um seinen Geist und Körper dem entsetzlichen Lagerleben zu entziehen. Sein Weg führte ihn nach Spanien, wo er das grausame Gefängnissystem unter Franco kennenlernen musste.
Dies ist eine dramatische Geschichte, die von Absprüngen von fahrenden Zügen, Flucht über Zäune und unter fahrenden Autos erzählt. Und sie hat ein glückliches Ende: Werner Barasch gelang es schließlich, in die USA auszureisen, und er traf dort auf seine Mutter und Schwester – der Vater wurde jedoch im KZ getötet.
'Entronnen' ist ein wichtiges Zeugnis menschlicher Geistesgegenwart in der Geschichte des Holocaust.
Doch durch seine schlaue und geschickte Lebensweise gelang es dem Jungen, immer wieder aus der Gefangenschaft zu entweichen. Als die Nazis Italien überrannten, flüchtete er in die Schweiz, doch auch dort gewährten ihm die Behörden keine Zuflucht. Er fuhr weiter nach Paris, wo er ebenfalls als Jude verfolgt und als Feind betrachtet wurde, denn auch hier waren die Deutschen inzwischen angekommen. Barasch wurde interniert, riss aus und fand sich nach kurzer Freiheit erneut in einem Konzentrationslager wieder. Der Autor erzählt von Strategien, die er entwickelte, um seinen Geist und Körper dem entsetzlichen Lagerleben zu entziehen. Sein Weg führte ihn nach Spanien, wo er das grausame Gefängnissystem unter Franco kennenlernen musste.
Dies ist eine dramatische Geschichte, die von Absprüngen von fahrenden Zügen, Flucht über Zäune und unter fahrenden Autos erzählt. Und sie hat ein glückliches Ende: Werner Barasch gelang es schließlich, in die USA auszureisen, und er traf dort auf seine Mutter und Schwester – der Vater wurde jedoch im KZ getötet.
'Entronnen' ist ein wichtiges Zeugnis menschlicher Geistesgegenwart in der Geschichte des Holocaust.
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