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Zwi Helmut Steinitz
Vom Holocaust-Opfer zum Blumenexport-Pionier und die heilige Pflicht zu berichten. Eine Hommage- Autor: Wiehn, Erhard R.
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 130
- Bindung: kt
Hommage an Zwi Helmut Steinitz Zwi Helmut Steinitz wurde am 1. Juni 1927 in Posen geboren und... mehr
Produktinformationen "Zwi Helmut Steinitz"
Hommage an Zwi Helmut Steinitz
Zwi Helmut Steinitz wurde am 1. Juni 1927 in Posen geboren und verstarb am 24. August 2019 im Alter von 92 Jahren in Tel Aviv. Er hatte als einziger seiner Familie die NS-Zeit überlebt, seine Eltern Salomea und Hermann Steinitz waren mit seinem jüngeren Bruder Rudolf im Vernichtungslager Belżec ermordet worden. Zwi lebte seit 1946 in Erez Israel bzw. Israel.
Zwi und Regina Steinitz hatten im Sommer 2005 Kontakt zu mir gefunden, und seit Herbst 2005 habe ich zusammen mit Zwi an seinen Erinnerungen gearbeitet, die dann im Herbst 2006 erschienen sind: Als Junge durch die Hölle des Holocaust (Hartung-Gorre Verlag Konstanz). Weitere fünf Buch-Publikationen folgten 2007, 2009, 2010, 2012 und 2015.
Inzwischen hatten wir uns gut angefreundet, ich war mehrfach bei Regina und Zwi in Tel Aviv zu Gast, habe ihre deutsch-israelische Küche sehr geschätzt und besonders die Gespräche. Zwi war ein äußerst besonnener und liebenswürdiger Mensch, nach seiner schrecklichen Jugendzeit unter deutscher Herrschaft in mehreren Konzentrationslagern fast nicht zu glauben. In seinen späten Jahren hat er sich mit seinen Lesungen, Vorträgen und Gesprächen während zahlreicher Besuche gegen das Vergessen in Deutschland engagiert und erhielt 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande. In seinen allerletzten Jahren hat er sein Leben und Leiden gewissermaßen verdichtet und Poeme geschrieben.
Christel Wollmann-Fiedler und ich freuen uns, dass wir die Grabrede von Reginas und Zwis Sohn Ami Steinitz hier abdrucken dürfen, und ich danke meiner Mitherausgeberin herzlich für die Zusammenarbeit an unserem dritten Buchprojekt, das in ziemlich kurzer Zeit auf den Weg gebracht werden konnte. – Wir haben keinen Zweifel daran, dass unser Freund Zwi Helmut Steinitz sich über diese Gedenkschrift gefreut hätte, und auch seine Freudinnen und Freunde könnten sich freuen. Für uns war es eine Art Ehrenpflicht, hierdurch sein Leben und Werk einmal mehr zu verewigen.
„Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in einigen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so schnell vergessen.“
(Erhard Roy Wiehn)
Zwi Helmut Steinitz wurde am 1. Juni 1927 in Posen geboren und verstarb am 24. August 2019 im Alter von 92 Jahren in Tel Aviv. Er hatte als einziger seiner Familie die NS-Zeit überlebt, seine Eltern Salomea und Hermann Steinitz waren mit seinem jüngeren Bruder Rudolf im Vernichtungslager Belżec ermordet worden. Zwi lebte seit 1946 in Erez Israel bzw. Israel.
Zwi und Regina Steinitz hatten im Sommer 2005 Kontakt zu mir gefunden, und seit Herbst 2005 habe ich zusammen mit Zwi an seinen Erinnerungen gearbeitet, die dann im Herbst 2006 erschienen sind: Als Junge durch die Hölle des Holocaust (Hartung-Gorre Verlag Konstanz). Weitere fünf Buch-Publikationen folgten 2007, 2009, 2010, 2012 und 2015.
Inzwischen hatten wir uns gut angefreundet, ich war mehrfach bei Regina und Zwi in Tel Aviv zu Gast, habe ihre deutsch-israelische Küche sehr geschätzt und besonders die Gespräche. Zwi war ein äußerst besonnener und liebenswürdiger Mensch, nach seiner schrecklichen Jugendzeit unter deutscher Herrschaft in mehreren Konzentrationslagern fast nicht zu glauben. In seinen späten Jahren hat er sich mit seinen Lesungen, Vorträgen und Gesprächen während zahlreicher Besuche gegen das Vergessen in Deutschland engagiert und erhielt 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande. In seinen allerletzten Jahren hat er sein Leben und Leiden gewissermaßen verdichtet und Poeme geschrieben.
Christel Wollmann-Fiedler und ich freuen uns, dass wir die Grabrede von Reginas und Zwis Sohn Ami Steinitz hier abdrucken dürfen, und ich danke meiner Mitherausgeberin herzlich für die Zusammenarbeit an unserem dritten Buchprojekt, das in ziemlich kurzer Zeit auf den Weg gebracht werden konnte. – Wir haben keinen Zweifel daran, dass unser Freund Zwi Helmut Steinitz sich über diese Gedenkschrift gefreut hätte, und auch seine Freudinnen und Freunde könnten sich freuen. Für uns war es eine Art Ehrenpflicht, hierdurch sein Leben und Werk einmal mehr zu verewigen.
„Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in einigen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so schnell vergessen.“
(Erhard Roy Wiehn)
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