Luther und die Schrift

Essays. Geleitwort von M. Käßmann
Luther und die Schrift
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  • Brumlik, Micha
  • (Hg.)
  • 2017
  • 290
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Luther wollte die Bibel auch den einfachen Leuten verständlichmachen und bediente sich bei seiner... mehr
Produktinformationen "Luther und die Schrift"
Luther wollte die Bibel auch den einfachen Leuten verständlichmachen und bediente sich bei seiner Übersetzung desgriechischen und hebräischen Urtextes - "dem Volk aufs Maulschauend" - einer kräftigen, bilderreichen und volkstümlichenAusdrucksweise, die für Jahrhunderte stil- und sprachbildendwirkte. Rosenzweig fragt, inwieweit ein Übersetzer "Diener zweierHerren" sein kann, wie er das Original in seiner Besonderheit zuerfassen, zum andern den Leser und Hörer in dessen Verständnismöglichkeitenabzuholen vermag.Franz Rosenzweig hatte es aus Unkenntnis oder bewusst vermieden,auf die "Schattenseite" von Luthers Unternehmunghinzuweisen. Auch hierin ist er ein Wegbereiter des jüdischchristlichenDialogs, als dessen Begründer er heute angesehenwird.Franz Rosenzweig (1886-1929) war Philosoph und Historiker und lehrte zu Beginn der zwanziger Jahre im Freien Jüdischen Lehrhaus in Frankfurt/M.Micha Brumlik, geb. 1947, lehrte nach Assistenzjahren in Göttingen, Hamburg und Mainz Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit dem Jahr 2000 lehrt er Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt »Theorien der Bildung und Erziehung« an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, wo er von 2000 bis 2005 zugleich Direktor des »Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust« war. Zwischen 1989 und 2001 war er in Frankfurt zudem Stadtverordneter der GRÜNEN. Seit 2013 ist er Senior Professor am Zentrum Jüdische Studien Berlin/Brandenburg in Berlin.
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