Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kunden-Wiedererkennung
Kundenspezifisches Caching
PayPal-Zahlungen
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Google Analytics
Partnerprogramm
Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen
Wie Rechtsterrorismus und Antisemitismus seit 1980 verdrängt werden- Autor: Chaussy, Ulrich
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 320
- Bindung: br
1980. Am 26. September ereignet sich das Oktoberfestattentat mit 13 Toten in München, am 19.... mehr
Produktinformationen "Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen"
1980. Am 26. September ereignet sich das Oktoberfestattentat mit 13 Toten in München, am 19. Dezember in Erlangen der erste antisemitische Mord in der deutschen Nachkriegsgeschichte. An beiden Verbrechen sind Personen aus der rechtsextremen Szene beteiligt. Gundolf Köhler legt die Bombe von München, Uwe Behrendt soll den ehemaligen Nürnberger Rabbiner Shlomo Lewin und seine
Lebensgefährtin Frida Poeschke erschossen haben. Köhler und Behrendt standen in Verbindung mit der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann. Aber beide Attentäter sollen allein ihre Taten geplant und ausgeführt haben. Das Landgericht Nürnberg-Fürth sprach den WSG-Chef Karl-Heinz Hoffmann vom Vorwurf der Anstiftung zum Mord frei.
Chaussy deckt das eklatante Versagen der Ermittler und der juristischen Aufarbeitung auf und zeigt die Zusammenhänge, die beide Verbrechen verbinden. Das Oktoberfestattentat kann keine Einzeltat gewesen sein – und der antisemitische Hass, der den Erlanger Mordschützen antrieb, war nicht dessen Kopf entsprungen. Damals wie heute verstellt der Einzeltätermythos den klaren Blick auf rechtsextreme Attentate und antisemitische Morde.
Lebensgefährtin Frida Poeschke erschossen haben. Köhler und Behrendt standen in Verbindung mit der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann. Aber beide Attentäter sollen allein ihre Taten geplant und ausgeführt haben. Das Landgericht Nürnberg-Fürth sprach den WSG-Chef Karl-Heinz Hoffmann vom Vorwurf der Anstiftung zum Mord frei.
Chaussy deckt das eklatante Versagen der Ermittler und der juristischen Aufarbeitung auf und zeigt die Zusammenhänge, die beide Verbrechen verbinden. Das Oktoberfestattentat kann keine Einzeltat gewesen sein – und der antisemitische Hass, der den Erlanger Mordschützen antrieb, war nicht dessen Kopf entsprungen. Damals wie heute verstellt der Einzeltätermythos den klaren Blick auf rechtsextreme Attentate und antisemitische Morde.
Zuletzt angesehen