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Zur neuen Synagoge in Konstanz im Kontext der jüdischen Stadtgeschichte
Festschrift zur Einweihung am 10. November 2019- Autor: Wiehn, Erhard R.
- Autorenzusatz: (Hg.)
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seiten: 184
- Bindung: kt
- Ergänzung: zahlr. Fotos
Grußwort des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Winfried Kretschmann Mit dem... mehr
Produktinformationen "Zur neuen Synagoge in Konstanz im Kontext der jüdischen Stadtgeschichte"
Grußwort des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Winfried Kretschmann
Mit dem vorliegenden Buch Zur neuen Synagoge in Konstanz bringen die Herausgeber Benjamin Nissenbaum und Professor Erhard Roy Wiehn den Leserinnen und Lesern die Entwicklung des jüdischen Lebens in Konstanz näher. Im Mittelpunkt steht dabei die Synagoge, die nach der Zerstörung 1938 durch das NS-Regime erst jetzt im Jahr 2019 wieder neu entsteht.
Die Aufarbeitung der Geschichte des jüdischen Lebens in Konstanz ist von großer Wichtigkeit, und das Buch wirft dabei einen Blick zurück in die Vergangenheit bis ins Jahr 1241. Es ist eine Geschichte, die von Höhen, aber auch von vielen Tiefen geprägt ist. Eine Geschichte, die davon erzählt, wie sich die jüdische Gemeinde Konstanz 1872 zum Ziel setzte, eine Synagoge zu bauen, um einen Ort zu schaffen, an dem der Glaube und die damit verbundene Kraft und Hoffnung fest verankert ist.
Nach der Überwindung etlicher Hürden und der Fertigstellung, wurde die Synagoge 1883 offiziell eingeweiht. Neben staatlichen und städtischen Behörden waren bei der Eröffnungszeremonie auch Vertreter der christlichen Kirche anwesend. Die jüdische Gemeinde in Konstanz setzte sich stets für ein gemeinsames Miteinander ein und trug so einen wichtigen Teil zum gesellschaftlichen Zusammenleben bei. Das wurde mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten systematisch und brutal zerstört. Und während der Novemberpogrome 1938 nahm man der jüdischen Gemeinde in Konstanz dann auch noch ihr Herzstück, die Synagoge.
Es war ein langer Werdegang, aber nun ist es soweit: Die neue Synagoge eröffnet jetzt. Mit dem vorliegenden Buch haben Benjamin Nissenbaum und Professor Erhard Roy Wiehn diesen Prozess und die jüdische Geschichte in Konstanz auf eindrucksvolle Weise dokumentiert. Die Arbeit der Autoren zeugt von großer Leidenschaft und ist inhaltlich von großer Bedeutung. Deshalb danke ich ihnen auch im Namen der Landesregierung für ihr Engagement und gratuliere herzlich zum Erscheinen des Werkes. Den Leserinnen und Lesern wünsche ich eine bewegende Lektüre.
Mit dem vorliegenden Buch Zur neuen Synagoge in Konstanz bringen die Herausgeber Benjamin Nissenbaum und Professor Erhard Roy Wiehn den Leserinnen und Lesern die Entwicklung des jüdischen Lebens in Konstanz näher. Im Mittelpunkt steht dabei die Synagoge, die nach der Zerstörung 1938 durch das NS-Regime erst jetzt im Jahr 2019 wieder neu entsteht.
Die Aufarbeitung der Geschichte des jüdischen Lebens in Konstanz ist von großer Wichtigkeit, und das Buch wirft dabei einen Blick zurück in die Vergangenheit bis ins Jahr 1241. Es ist eine Geschichte, die von Höhen, aber auch von vielen Tiefen geprägt ist. Eine Geschichte, die davon erzählt, wie sich die jüdische Gemeinde Konstanz 1872 zum Ziel setzte, eine Synagoge zu bauen, um einen Ort zu schaffen, an dem der Glaube und die damit verbundene Kraft und Hoffnung fest verankert ist.
Nach der Überwindung etlicher Hürden und der Fertigstellung, wurde die Synagoge 1883 offiziell eingeweiht. Neben staatlichen und städtischen Behörden waren bei der Eröffnungszeremonie auch Vertreter der christlichen Kirche anwesend. Die jüdische Gemeinde in Konstanz setzte sich stets für ein gemeinsames Miteinander ein und trug so einen wichtigen Teil zum gesellschaftlichen Zusammenleben bei. Das wurde mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten systematisch und brutal zerstört. Und während der Novemberpogrome 1938 nahm man der jüdischen Gemeinde in Konstanz dann auch noch ihr Herzstück, die Synagoge.
Es war ein langer Werdegang, aber nun ist es soweit: Die neue Synagoge eröffnet jetzt. Mit dem vorliegenden Buch haben Benjamin Nissenbaum und Professor Erhard Roy Wiehn diesen Prozess und die jüdische Geschichte in Konstanz auf eindrucksvolle Weise dokumentiert. Die Arbeit der Autoren zeugt von großer Leidenschaft und ist inhaltlich von großer Bedeutung. Deshalb danke ich ihnen auch im Namen der Landesregierung für ihr Engagement und gratuliere herzlich zum Erscheinen des Werkes. Den Leserinnen und Lesern wünsche ich eine bewegende Lektüre.
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