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Jüdische Literatur in Österreich nach Waldheim
- Autor: Reiter, Andrea
- Erscheinungsjahr: 2018
- Seiten: 300
- Bindung: kt
Dieses Buch befasst sich mit dem literarischen und filmischen Werkjüdischer Autoren und... mehr
Produktinformationen "Jüdische Literatur in Österreich nach Waldheim"
Dieses Buch befasst sich mit dem literarischen und filmischen Werkjüdischer Autoren und Autorinnen im Österreich der letzten dreißigJahre. Die sogenannte Waldheim-Affäre von 1986 steht für einenParadigmenwechsel im Umgang mit Krieg und Shoah in Österreich. Gezeigtwird dies einerseits an den unterschiedlichen Reaktionen auf dieWaldheim-Affäre in den Autobiografien der Kriegsgeneration (BrunoKreisky,Simon Wiesenthal und Leon Zelman) und Ruth Beckermanns. Das neuejüdische Selbstverständnis der jüngeren Generation andererseitserschließt sich aus verschiedenen kulturellen Räumen, die sowohlgeografisch lokalisierbar sind (etwa die neue jüdische Infrastrukturunter anderem in der Leopoldstadt) als auch in der Veranstaltungskulturerkennbar werden. Darüber hinaus werden auch die virtuellenkulturellen Räume beleuchtet - zum Beispiel die jüdischen Zeitschriftenund die Aktivitäten der Autoren und Autorinnen im Internet.Eingehendwidmet sich dieses Buch dem jüdischen Selbstverständnis, wie es sich inden (auto)biografisch gefärbten Romanen und Filmen der jüngerenjüdischen Autorinnen und Autoren offenbart. Den Analysen liegt einkulturelles Verständnis des Jüdischen zugrunde, das sich jenseits vonReligion und Abstammung an der Selbstverortung der Autoren undAutorinnen orientiert. Erklärtes Ziel dieses Buches ist es, zu zeigen,dass die jüdische Kultur eines mitteleuropäischen Kernlandes an derJahrtausendwende eben nicht nur von Nicht-Juden aufrechterhalten wird(wie etwa Ruth Ellen Gruber dies behauptete), sondern sich alsvielfältige autochthon jüdische Kultur zeigt.
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