Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kunden-Wiedererkennung
Kundenspezifisches Caching
PayPal-Zahlungen
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Google Analytics
Partnerprogramm
Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre
Wolfgang Hildesheimer
- Autor: Häntzschel, Günter
- Autor 2: Leuschner, Ulrike
- Autorenzusatz: u. a. Hg.
- Erscheinungsjahr: 2016
- Seiten: 350
- Bindung: gb
Der vorliegende treibhaus-Band zeigt den frühen Wolfgang Hildesheimer und seine ungewöhnliche... mehr
Produktinformationen "Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre"
Der vorliegende treibhaus-Band zeigt den frühen Wolfgang Hildesheimer und seine ungewöhnliche Positionierung im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit; er würdigt sein Werk quer durch die Gattungen, seine Monologe, den Roman, Hörspiele, Dramen, die bildende Kunst und seine Überlegungen zur Musik. Der Schriftsteller und bildende Künstler Wolfgang Hildesheimer (1916-1991) erschien in der deutschen Nachkriegsliteratur, so heißt es im "Spiegel"-Nachruf, "wie ein Sonntagskind": "Frei von der sehr deutschen Bedrückung, Zerknirschtheit und Provinzialität, die im Freundeskreis der 'Gruppe 47' vorherrschten"; in den "Lieblosen Legenden" (1952) erzählte er "weltläufig, gebildet, mit geradezu musikalischer Eleganz [...] von Hochstaplern oder Fälschern, die den wichtigtuerischen abendländischen Kulturbetrieb ad absurdum führen". Auf die satirischen Erzählungen folgten Dramen, die ihn zum wichtigsten Vertreter des absurden Theaters in deutscher Sprache machten. Nach seiner Übersiedlung ins Puschlav in der italienischsprachigen Schweiz wurde er mit den Monologen "Tynset" (1965) und "Masante" (1973) zum großen Erzähler; die Texte waren nicht nur erzählerisch innovativ, sie zeigten nun unübersehbar, wie sehr Hildesheimer bei allem Witz und aller Phantasie ein politischer Autor war.Günter Häntzschel, em. Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, LMU München.Forschungsschwerpunkte: Literatur des 18. 20. Jahrhunderts und deren Sozialgeschichte; die 1950er Jahre.Bücher und Aufsätze zu Annette von Droste-Hülshoff, Johann Heinrich Voß, Gottfried August Bürger, zu Lyrikanthologien, Bildung und Kultur bürgerlicher Frauen, Reiseliteratur, Heidelberger Romantik, Heine, Hebbel, Fontane, O. M. Graf, Tucholsky, Brecht, Arno Schmidt, Koeppen, Wohmann u.aUlrike Leuschner ist Literaturwissenschaftlerin in Darmstadt. Studium der Germanistik und Philosophie in Würzburg.Sven Hanuschek, geboren 1964, ist Publizist und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er veröffentlichte u.a.: Uwe Johnson (1994) und Heinar Kipphardt (1996).
Unser Kommentar zu "Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre"
Leuschner, Ulrike
Zuletzt angesehen