„Alles, woran ich glaube, ist der Zufall.“

Eine Jugend in Graz und Tel Aviv
„Alles, woran ich glaube, ist der Zufall.“
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  • Eisler, Gerda
  • Fischer, Inga
  • 2017
  • 160
  • gb
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Produktinformationen "„Alles, woran ich glaube, ist der Zufall.“"
Gerda Eislers Erinnerungen spannen den Bogen von ihrer ersten Auswanderung nach Palästina 1933 bis in die jüngste Vergangenheit. So erlebt man aus der Perspektive der sechsjährigen Gerda, wie sie 1933 mit ihren Eltern und ihrem Bruder von Graz nach Tel Aviv zieht und die Familie versucht, in der Fremde Fuß zu fassen. Als 1936 der arabische Aufstand beginnt und Gerdas Schule angegriffen wird, entschließt sich die Familie, wieder nach Graz zurückzukehren. Hier erlebt Gerda die Machtübernahme der Nazis. Von den Nationalsozialisten zur Ausreise gezwungen, flieht Gerda mit ihren Eltern und ihrem Bruder 1939 erneut nach Palästina. Andere Teile der Familie können in die USA, nach Schweden oder Großbritannien fliehen. Einige Familienmitglieder wollen oder können Graz nicht verlassen und werden schließlich in die Vernichtungslager deportiert.
In Palästina heiratet Gerda einen Grazer, dient im Unabhängigkeitskrieg und beginnt ein neues Leben, ehe sie mit ihrem Mann 1969 nach Deutschland zieht. Immer wieder kehrt sie in den folgenden Jahren nach Graz und Tel Aviv zurück, zwei Orte, die ganz wesentlich ihr Leben bestimmten.
Neben der autobiografischen Geschichte von Gerda Eisler werden auch die Geschichten der jüdischen Familien Engel, Silber und Eisler in Graz vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Verfolgung, „Arisierung“, Vertreibung und Ermordung einzelner Familienangehöriger nachgezeichnet
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Fischer, Inga
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