Meine Memoiren 1885–1935

Ein Bankiersleben
Meine Memoiren 1885–1935
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  • Kaufmann, Felix
  • 2023
  • 136
  • gb
  • 15 Abb.
„Mögen diese meine Memoiren dazu dienen oder dazu beitragen, zum Wenigsten etwas daraus zu... mehr
Produktinformationen "Meine Memoiren 1885–1935"

„Mögen diese meine Memoiren dazu dienen oder dazu beitragen, zum Wenigsten etwas daraus zu lernen. Möge in’s Besondere die Lehre daraus gezogen werden, daß nur dann ein Leben voller Arbeit, Kummer und Sorgen als lebens- und erstrebenswert anzusehen ist, wenn stets & ständig und in jeder Beziehung, kurz gesagt: ,anständig & correct‘ gehandelt, gestrebt und gelebt wird. Dann wird man auch erkennen und verstehen, daß der Kampf im & mit dem Leben bei den vielseitigen Enttäuschungen & Gefahren, denen jeder Einzelne, der eine mehr, der andere weniger, ausgesetzt ist, nur dann in Ehren und mit Erfolg aufgenommen werden kann, wenn in allem Tun und Lassen als felsenfester Grundsatz gilt und befolgt wird: ,Tue Recht & scheue Niemand‘!“

Felix Kaufmann wurde 1867 in Lutzerath im heutigen Kreis Cochem-Zell geboren. Seine Eltern, Benedikt Kaufmann und Adelheid geborene Ullmann, hatten insgesamt sechs Kinder. Die Profession des Vaters wird, wie damals bei Juden üblich, mit Kaufmann angegeben. In seinen Memoiren beschreibt Felix Kaufmann seine Geschichte als „Banquier“ von 1885 bis 1935. Relativ wenig geht er dabei auf Privates und Politisches ein. Er war verheiratet mit Johanna „Jenny“ Frank. Ihre Kinder waren Dorothea und Hans. Während Felix und Jenny 1942 in Theresienstadt starben, gelang Hans die Emigration über Luxemburg, England und Kuba nach Amerika, ebenso seiner Schwester Dorothea mit ihrem Mann Arnold Kahn und dem gemeinsamen Kind Werner, dem der Großvater auf den letzten Seiten seiner Memoiren seine Lebensmaxime mit auf den Weg gibt.

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