Samuel Steinherz
Altösterreicher – Mediävist – Rektor in Prag
- Autor: Keil, Martha
- Autor 2: Teufel, Helmut
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seiten: 73
- Bindung: br
- Ergänzung: 20 Abb.
Rektor gewählt, nahm er das Amt an, obwohl für Juden die Ablehnung ungeschriebenes Gesetz war. Darauf blockierte die deutschnationale Studentenschaft den Vorlesungsbetrieb. Steinherz blieb Rektor und wandte sich zunehmend der jüdischen Geschichte zu. 1928 gründete er die „Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Čechoslovakischen Republik“. Am 6. Juli 1942 wurde Steinherz nach Theresienstadt deportiert, wo er an seinem 85. Geburtstag verstarb. Auch seine Frau Sophie, drei seiner fünf Kinder und zwei Enkelkinder wurden in der Shoah ermordet.
Teufel, Helmut
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