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Flucht und Verwandlung
Nelly Sachs, Schriftstellerin, Berlin / Stockholm. Aus dem Schwed. von P. Berf
- Autor: Fioretos, Aris
- Erscheinungsjahr: 2010
- Seiten: 317
- Bindung: gb
- Ergänzung: zahlr. Abb.
Im Mai 1940 floh die neunundvierzigjährige Nelly Sachs mit einem der letzten Passagierflugzeuge... mehr
Produktinformationen "Flucht und Verwandlung"
Im Mai 1940 floh die neunundvierzigjährige Nelly Sachs mit einem der letzten Passagierflugzeuge aus Berlin. Hinter ihr lag mehr als die Hälfte eines Lebens, das nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten „unter Bedrohung“ geführt wurde. Vor ihr lagen dreißig Jahre Exil sowie der wesentliche Teil eines literarischen Werks, das ihr 1966 den Nobelpreis eintrug.
Zur großen Nelly-Sachs-Wanderausstellung, die im März 2010 im Jüdischen Museum Berlin eröffnet wird, erscheint die erste umfangreiche Bildbiographie über die Autorin. Anhand zahlreicher bisher unbekannter Fotos, Texte und Zeugnisse wird die Eigenart ihres Werks und der historische Kontext, in dem es entstanden ist, erstmals sichtbar. Wer war der unbekannte Geliebte der Berliner Jahre, der später als „der tote Bräutigam“ Eingang in Sachs’ Werk fand? Was geschah in der vier Quadratmeter großen „Kajüte“, in der die Dichterin den Urpunkt ihres poetischen Universums sah? Was passierte während des Stockholm-Besuchs ihres Freunds Paul Celan, als er sie im Herbst 1960 zu Beginn ihrer psychischen Krankheit unterstützen wollte?
Aris Fioretos’ Bildbiographie zeigt, aus welchen Voraussetzungen sich das Werk der Nelly Sachs entfalten konnte: im Andenken an eine bekannte, aber verlorengegangene und im Kontakt mit einer neuen, aber fremden Kultur – kurz, in Krise und Umbruch. Mit Hilfe des reichhaltigen Materials werden die Koordinaten eines „unsichtbaren Universums“ bestimmt. Dazu tragen nicht nur die vielen bisher unbekannten Fotos, Manuskripte, Ton- und Bildaufnahmen bei, sondern auch der Einblick in wichtige Freundschaften mit Autoren wie Paul Celan, Gunnar Ekelöf und Hans Magnus Enzensberger.
Zur großen Nelly-Sachs-Wanderausstellung, die im März 2010 im Jüdischen Museum Berlin eröffnet wird, erscheint die erste umfangreiche Bildbiographie über die Autorin. Anhand zahlreicher bisher unbekannter Fotos, Texte und Zeugnisse wird die Eigenart ihres Werks und der historische Kontext, in dem es entstanden ist, erstmals sichtbar. Wer war der unbekannte Geliebte der Berliner Jahre, der später als „der tote Bräutigam“ Eingang in Sachs’ Werk fand? Was geschah in der vier Quadratmeter großen „Kajüte“, in der die Dichterin den Urpunkt ihres poetischen Universums sah? Was passierte während des Stockholm-Besuchs ihres Freunds Paul Celan, als er sie im Herbst 1960 zu Beginn ihrer psychischen Krankheit unterstützen wollte?
Aris Fioretos’ Bildbiographie zeigt, aus welchen Voraussetzungen sich das Werk der Nelly Sachs entfalten konnte: im Andenken an eine bekannte, aber verlorengegangene und im Kontakt mit einer neuen, aber fremden Kultur – kurz, in Krise und Umbruch. Mit Hilfe des reichhaltigen Materials werden die Koordinaten eines „unsichtbaren Universums“ bestimmt. Dazu tragen nicht nur die vielen bisher unbekannten Fotos, Manuskripte, Ton- und Bildaufnahmen bei, sondern auch der Einblick in wichtige Freundschaften mit Autoren wie Paul Celan, Gunnar Ekelöf und Hans Magnus Enzensberger.
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