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Pariser Nächte
Feuilletons und Briefe. Hg. von J. Bürger- Autor: Roth, Joseph
- Erscheinungsjahr: 2018
- Seiten: 144
- Bindung: br
- Ergänzung: 1 Abb.
Seit 1925 wurde Paris zur wichtigsten Stadt in Joseph Roths Leben: Hier fand er zu seinem... mehr
Produktinformationen "Pariser Nächte"
Seit 1925 wurde Paris zur wichtigsten Stadt in Joseph Roths Leben: Hier fand er zu seinem unverkennbaren Stil, hier verbrachte er, nachdem Frankreich für ihn zum Exilland geworden war, die letzten anderthalb Jahrzehnte seines kurzen Lebens, und hier wurde er am 30. Mai 1939 beigesetzt. Als er im Auftrag der «Frankfurter Zeitung» zum ersten Mal in die französische Hauptstadt kam, wirkte diese auf ihn wie eine Offenbarung. Er schrieb: «Wer nicht hier war, ist nur ein halber Mensch und überhaupt kein Europäer.»
In Paris fühlte sich Roth schlagartig von seinen Sinnkrisen befreit. Die Stadt forderte ihn in ihrer Modernität und überwältigenden Vielfalt heraus. Das unmittelbare Ergebnis war eine Reihe von Briefen und Feuilletons, mit denen sich Roth als ein radikaler Chronist der flirrenden M... etropole und als einer der einfühlsamsten Journalisten seiner Generation etablierte. Dennoch verweigerte ihm die «Frankfurter Zeitung» 1926 den Posten eines ständigen Frankreich-Korrespondenten. So orientierte sich Roth, der seine Reportagen und Essays mit demselben Anspruch schrieb wie seine Romane, noch einmal neu. Nur eines änderte sich nicht mehr: Paris blieb von nun an der Mittelpunkt seines unsteten Lebens in Hotels, Bars und Bistros.
Der Band enthält Roths gesammelte Paris-Feuilletons sowie einige bislang unveröffentlichte Briefe und ein materialreiches Nachwort, das seinen Spuren durch die Stadt folgt und seine Arbeiten in ihre Zeit einordnet.
In Paris fühlte sich Roth schlagartig von seinen Sinnkrisen befreit. Die Stadt forderte ihn in ihrer Modernität und überwältigenden Vielfalt heraus. Das unmittelbare Ergebnis war eine Reihe von Briefen und Feuilletons, mit denen sich Roth als ein radikaler Chronist der flirrenden M... etropole und als einer der einfühlsamsten Journalisten seiner Generation etablierte. Dennoch verweigerte ihm die «Frankfurter Zeitung» 1926 den Posten eines ständigen Frankreich-Korrespondenten. So orientierte sich Roth, der seine Reportagen und Essays mit demselben Anspruch schrieb wie seine Romane, noch einmal neu. Nur eines änderte sich nicht mehr: Paris blieb von nun an der Mittelpunkt seines unsteten Lebens in Hotels, Bars und Bistros.
Der Band enthält Roths gesammelte Paris-Feuilletons sowie einige bislang unveröffentlichte Briefe und ein materialreiches Nachwort, das seinen Spuren durch die Stadt folgt und seine Arbeiten in ihre Zeit einordnet.
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