Max Eisler
Wiener Kunsthistoriker und Publizist zwischen orthodoxer Lebenspraxis, sozialem Engagement und wissenschaftlicher Exzellenz
- Autor: Adunka, Evelyn
- Erscheinungsjahr: 2018
- Seiten: 144
- Bindung: br
- Ergänzung: 10 Abb.
Als regelmäßiger Mitarbeiter des Wiener jüdischen Familienblatts „Menorah“ publizierte er über neue Synagogen in Amsterdam, Plauen, Zilina und Wien-Hietzing und über jüdische Künstler wie Jehudo Epstein, Josef Floch, Georg Merkel und Abel Pann. Seine Eindrücke von einer längeren Palästinareise 1936 beschrieb er in Lichtbildervorträgen, im „Neuen Wiener Tagblatt“ und in der „Neuen Welt“. Eisler engagierte sich in zahlreichen sozialen und kulturellen jüdischen Vereinen und war Vorstandsmitglied des Ausspeisungsvereins „Einheit“ sowie des Waisenhauses in Baden.
Als Mitglied der Loge „Wahrheit“ der B’nai B’rith hielt er regelmäßig Vorträge. Er war zudem Mitglied der Historischen Kommission der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde, kritisierte aber deren Kunstpolitik und den Zustand des Religionsunterrichts.
Eislers Persönlichkeit verband auf einzigartige Weise orthodoxe Lebenspraxis, soziales Engagement und höchste wissenschaftliche Leistung auf seinem Fachgebiet.
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