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Tagebücher 1917-1922
Hg. von C. Herbst- Autor: Pringsheim, Hedwig
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seiten: 800
- Bindung: gb
- Ergänzung: 10 Abb.
Die Familien Pringsheim und Mann nach dem Ersten Weltkrieg und während der... mehr
Produktinformationen "Tagebücher 1917-1922"
Die Familien Pringsheim und Mann nach dem Ersten Weltkrieg und während der Weltwirtschaftskrise.Die Jahre 1917 bis 1922 sind allgemein schwere Jahre: der verlorene Krieg, die Unruhen und Gefährdungen während der Münchner Räterepublik, die explodierenden Lebensmittelpreise, die Zwangsbewirtschaftung der Wohnungen. Das "hochherrschaftliche" Leben mutiert in "schlichte Bürgerlichkeit", ins Pringsheimsche Palais ziehen Untermieter ein. Doch Hedwig Pringsheim hält sich nicht mit Klagen auf. Sie genießt die Lichtblicke: die Rückkehr von Peter aus der Kriegsgefangenschaft, die Wiederaufstellung der kostbaren Majolika- und Silbersammlungen, die stetig wachsende Enkelschar. Unbeirrt verfolgt sie ihr Ziel, für Mann und Kinder "Vorkriegsbehaglichkeit" wiederherzustellen. Und im Laufe der Jahre gelingt ihr das auch. Man gibt wieder kleinere Gesellschaften, besucht Theater und Konzerte und unternimmt erste Reisen. Mit Realitätssinn und Tatkraft bleibt sie der Mittelpunkt der Familien Pringsheim und Mann.Hedwig Pringsheim (1855 - 1942), Tochter der bekannten Frauenrechtlerin Hedwig Dohm, Ehefrau des Mathematikprofessors und Kunstmäzens Alfred Pringsheim und Mutter der seit 1905 mit Thomas Mann verheirateten Katia Mann (1883-1980).Cristina Herbst, geboren 1946, war als Lektorin zuerst im Verlag Vittorio Klostermann, dann bei S. Fischer intensiv mit Thomas Mann und seinem Umfeld beschäftigt und maßgeblich für die Planung und Realisierung der Großen Kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke von Thomas Mann zuständig. Seit 1999 ist sie ausschließlich mit der Edition der Tagebücher von Hedwig Pringsheim befasst
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