... und glauben, es wäre die Liebe

Roman. Vorwort von P. Zimmermann
... und glauben, es wäre die Liebe
24,00 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lieferzeit ca. 2-3 Tage

  • Torberg, Friedrich
  • 2017
  • 320
  • gb
Irrungen und Wirrungen, Liebe und Missverständnisse: Acht junge Leute der dreißiger Jahre suchen... mehr
Produktinformationen "... und glauben, es wäre die Liebe"
Irrungen und Wirrungen, Liebe und Missverständnisse: Acht junge Leute der dreißiger Jahre suchen das Glück - ihre Gefühle und Gedanken werden in kunstvollem Wechsel enthüllt. Das alles beherrschende Thema: die Frage nach dem Wesen der Liebe und ihren Spielarten.Hilde, Viktor, Hans, Ruth, Manfred, Walter, Tanja, Peter - acht junge Leute bilden eine Clique und verbringen drei Monate - Mai bis September - miteinander. Hans und Peter sind in Hilde verliebt, Viktor und Walter in Tanja, Peter in Ruth und Hilde in Peter ... Die jungen Menschen, die hier aus ihren Tagebuchaufzeichnungen Gestalt annehmen, versuchen sich den persönlichen und gesellschaftlichen Problemen einer politisch erschütterten Zeit zu stellen - und scheitern gleichermaßen an der Unfähigkeit, über sich hinauszudenken, wie an der unüberwindlichen Eingrenzung, dass keiner jemals wissen kann, was selbst im Allernächsten vorgeht.Mit seinem zweiten, 1932 erschienenen Roman stand der damals 23-jährige Torberg vor der Aufgabe, an den Sensationserfolg seines Erstlings, des "Schüler Gerber", anzuknüpfen. Sowohl bei den Kritikern als auch dem Publikum ist ihm das gelungen. Torberg zeigt sich erneut als ausgezeichneter Beobachter, mit einer psychologischen Eindringlichkeit von erstaunlichem Tiefgang und dem bohrenden Bemühen um Klarheit, das ihn zum Anwalt seiner Generation machte.Friedrich Torberg , am 16. September 1908 in Wien geboren und am 10. November 1979 gestorben, studierte in Prag und Wien und begann nach ersten Buchveröffentlichungen Theaterkritiken zu schreiben. 1938 emigrierte er in die Schweiz und flüchtete 1940 aus Frankreich nach Amerika. 1951 Rückkehr nach Wien. Bis 1956 gab er die kulturpolitische Zeitschrift Forum heraus.
Zuletzt angesehen