Lasst meine Bilder nicht sterben...

Amalie Seckbach: Bruchstücke einer Biographie
Lasst meine Bilder nicht sterben...
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  • Reber, Gabriele
  • 2006
  • 152
  • pb
Amalie Seckbach wird im Jahr 1870 als Amalie Buch in Hungen im Landkreis Gießen geboren. Sie... mehr
Produktinformationen "Lasst meine Bilder nicht sterben..."

Amalie Seckbach wird im Jahr 1870 als Amalie Buch in Hungen im Landkreis Gießen geboren. Sie entstammt einem jüdischen Elternhaus und widmet sich nach ihrer Heirat mit dem Frankfurter Architekten Max Seckbach zunächst dem Sammeln chinesischer Holzschnitte. Nach dem Tod ihres Ehemannes im Jahre 1926 beginnt sie mit eigener künstlerischer Tätigkeit zunächst als
Plastikerin, dann auch als Malerin - hierbei von dem belgischen Maler James Ensor gefördert. Zu Beginn der dreißiger Jahre folgen nationale und internationale Ausstellungen.

Die Machtübergabe an die Nationalsozialisten beendet die Karriere von Amalie Seckbach. Der späte Entschluss zur Emigration lässt sich nicht verwirklichen, zweiundsiebzigjährig wird
Amalie Seckbach 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie 1944 stirbt. Ihr künstlerisches Werk ist vernichtet oder verschollen - lediglich einige wenige Werke sind in Reproduktionen erhalten. Der vorliegende Band versucht die Bruchstücke des Lebens der Amalie Seckbach zu rekonstruieren.

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